Du betrachtest gerade Mittagstisch: DANKE an Annika! / Ruth und Heinz aus Neuseeland zurück!

Mittagstisch: DANKE an Annika! / Ruth und Heinz aus Neuseeland zurück!

  • Beitrags-Autor:

Unsere SeniorInnen-Mittagstisch-Chefköchin Ruth und ihr Mann Heinz sind nach einem halbjährigen Besuch bei ihren Kindern in Australien und Neuseeland wieder zurückgekehrt. Damit endete am letzten Mittwoch das regelmäßige Engagement von Annika, welche mit viel Kreativität, Schaffenskraft und Herzblut den Staffelstab von Ruth im vergangenen November übernommen hatte. Annika hat in diesem halben Jahr viel bewegt, für viele kulinarische Highlights gesorgt und unser Küchenteam samt Gäste in ihr Herz geschlossen. Ein großes DANKESCHÖN für diesen wunderbaren Einsatz!

Natürlich bleibt uns Annika auch zukünftig erhalten: Um Ruth und Heinz ein wenig zu entlasten, wird sie künftig einmal pro Monat das Menü kredenzen. Am letzten Mittwoch lies sie es aber noch einmal richtig krachen: Mit veganen Schnitzeln mit Kartoffelsalat, einem tollen bunten Salat und einem Erdbeer-Dessert, wie immer alles zubereitet aus frischen Bio-Zutaten, sorgte sie für Begeisterung bei den knapp über 50 Gästen (!) an diesem Tag.

Erdbeer-Schicht-Dessert

Und für viel Arbeit beim sechsköpfigen Küchenteam 😉 Viele bekommen ja gar nicht mit, wie viel Arbeit die Produktion eines solchen Mittagstischs darstellt: Menüfindung und Einkauf im Vorfeld: Der Bio-Großhandel, von dem wir einen großen Teil unserer Waren beziehen, kommt in der Regel zwischen 24:00 – 06:00 Uhr in der Nacht. Für unseren Quartierarbeiter bedeutet dies eine unruhige Nacht, um auf Anruf gleich in den Quartierladen zu eilen, um dort dann 2-3 Rollcontainer entgegenzunehmen, zu kontrollieren, einzuräumen. Die Einkäufe der frischen Waren übernimmt stets die Chefköchin einen Tag vor dem Mittagstisch.

Vegane Schnitzel

Am Mittwoch Morgen startet unser sechsköpfiges Team stets um 09:00 Uhr, schnippelt und kocht, gestaltet die Ausgabe und säubert im Anschluss alles wieder. An diesem Mittwoch dauerte dies bis kurz nach 16:00 Uhr. Unser Quartierarbeiter räumte dann Abends und einen Tag später drei weitere Spülmaschinen ein und aus. So stecken in einem Menü für eine einzige Veranstaltung ungefähr 45 ehrenamtliche Arbeitsstunden. Unglaublich, oder? Wir sind sehr stolz auf diesen Einsatz aller Beteiligter und sagen DANKE für das tolle Engagement!

„Panierstraße“ für die veganen Schnitzel 🙂

Die Postsiedlung – Solidarität findet Stadt.