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Quartier: Wir und die Finanzen (III) – das Postsiedlungs-Biotop

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Wie finanziert ihr eigentlich Eure Arbeit?, werden wir immer mal wieder gefragt. In einer kleinen Serie auf diesem Blog möchten wir Euch die Finanzierung der verschiedenen Bereiche unserer Arbeit vorstellen. Und Euch vielleicht dabei auch überraschen…

Heute: Unser Postsiedlungs-Biotop

Knapp über 2000 Quadratmeter groß ist unser Postsiedlungs-Biotop in der Oppenheimer Straße 7, welches unser Verein seit bald fünf Jahren in Kooperation mit der Bauverein AG betreibt. Möglich wird dies durch einen offiziellen Vertrag zwischen uns und der Bauverein AG. Dieser regelt auch, dass uns pro Jahr ein kleiner Geldbetrag für die anfallenden Pflegearbeiten auf dem Gelände zur Verfügung gestellt wird. Hiervon haben wir uns u.a. den Kauf eines sog. Balkenmähers angespart, mit dem eine besonders insektenschonende Mahd möglich wird.

Präsentation auf dem Biotop zusammen mit dem Bauverein-Vorstand Herr Niedenthal

Die Finanzierung unseres Biotop-Seminarprogramms inkl. dessen 12.000fache Verteilung im Quartier, das Material für unsere Workshops oder auch die Freigetränke und Gebäckstückchen für alle Helferinnen und Helfer bei unseren Arbeitseinsätzen finanzieren wir durch einen bunten Mix von Maßnahmen: Durch den Verkauf unseres Biotop-Kalenders mit tollen Aufnahmen unserer Naturfotografen, durch Postkartenverkauf schöner Motive sowie durch Beiträge und Spenden, die wir von TeilnehmerInnen unserer naturpädagogischen Workshops erhalten. Alles kleine Beträge, in der Summe reicht es aber aus das gesamte Jahr über ein ansprechendes Programm zu gestalten…

Möglich wird dies durch den ehrenamtlichen Einsatz von vielen Menschen, allen voran aber von Ines, Jan und Harald, die viel Herzblut in diese Arbeit stecken. Herzlichen Dank hierfür!!!

Die Postsiedlung – Biodiversität findet Stadt.